Der Einplatinencomputer Raspberry Pi 3

etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server

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Die Artikelserie zum Raspberry Pi
Teil 1 (Link): Der Raspberry Pi 3 – der Alleskönner im Scheckkartenformat
Teil 2 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch auf Raspberry Pi 3
Teil 3 (Link): Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi
Teil 4 (Link): Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen
Teil 5 (Link): OpenVPN/PiVPN Benutzerverwaltung auf dem Raspberry Pi
Teil 6 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch Lite auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)
Teil 7: Dieser Artikel
Teil 8 (Link): Adblocker mit Pi-hole: Das schwarze Loch für Werbung im Internet
Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Wake On LAN??? Wake On LAN!

Ich bin kein Fan davon, daheim alle Netzwerkgeräte dauerhaft eingeschaltet zu lassen, auch wenn mein z. B. mein NAS durchaus dafür ausgelegt wäre. Wofür? So oft muss ich auf meine Daten auch nicht zugreifen. Aber wenn, dann möchte ich auch gerne möglichst alle Geräte verfügbar haben. Also was tun, wenn das NAS daheim aus ist, du aber eine wichtige Datei oder die Urlaubsbilder jetzt brauchst und nicht erst, wenn du wieder daheim bist?

Das Zauberwort hier heißt Wake On LAN oder auch kurz WoL. Infos dazu findet ihr natürlich auf Wikipedia.

Das Projekt – Wake On LAN Server mit dem Raspberry Pi und etherwake

Zusammengefasst machen wir folgendes: Unseren Raspberry Pi (Desktop oder Lite ist egal), auf dem eventuell bereits unser PiVPN-Server läuft und der daher eigentlich immer eingeschaltet ist mit etherwake zum WoL-Server ausbauen. Die Geräte, die wir aus der Ferne starten möchten, müssen WoL unterstützen, was leider nicht alle tun. Meine alte Synology DiskStation 209 beispielsweise ist nicht WoL-fähig, die DS214 dafür aber schon. Desktop-PCs sind in aller Regel ebenfalls WoL-fähig, auch wenn man hier ein bisschen was einstellen muss.

Wie ihr WoL auf euremPC aktiviert ist sehr stark abhängig vom Betriebssystem und der jeweils verbauten Hardware. Wichtig ist, dass WoL nur über Kabel funktioniert, WLAN ist nicht möglich! Am besten befragt ihr z. B. mal Google. Sucht nach der Typenbezeichnung eures Mainboards oder eurer Netzwerkkarte, je nachdem ob ihr eine onBoard-Netzwerkkarte im PC nutzt oder eine separate.

Wie ihr WoL auf einer DiskStation wie meiner DS214 / DS218j * aktiviert, das habe ich bereits in diesem Artikel beschrieben.

* Bei dem Link handelt es sich um einen Amazon Affiliate-Link. Für euch ändert das nichts am Preis, aber ich erhalte von Amazon eine kleine Provision.
„etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server“ weiterlesen

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Installation und Konfiguration von Raspbian Lite (Buster) auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)

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Die Artikelserie zum Raspberry Pi
Teil 1 (Link): Der Raspberry Pi 3 – der Alleskönner im Scheckkartenformat
Teil 2 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch auf Raspberry Pi 3
Teil 3 (Link): Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi
Teil 4 (Link): Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen
Teil 5 (Link): OpenVPN/PiVPN Benutzerverwaltung auf dem Raspberry Pi
Teil 6: Dieser Artikel
Teil 7 (Link): etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server
Teil 8 (Link): Adblocker mit Pi-hole: Das schwarze Loch für Werbung im Internet
Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Vorabinformation – Der Unterschied zwischen Raspbian mit Desktop und Raspbian Lite

Raspbian Linux gibt es in zwei Varianten. Im zweiten Artikel dieser Serie habe ich die Installation mit Desktop beschrieben. Die Desktop-Version von Raspian ist besonders für Linux-Neulinge gut geeignet, weil man einige Dinge wie gewohnt mit der Maus auf einer grafischen Oberfläche erledigen kann. Das geht von der Konfiguration bis zum Browsen durch’s Netz.

Programme und Dienste wie ein PiVPN-Server werden aber auch mit Desktop meistens über die Shell installiert. Und da vermutlich die wenigsten aktiv am Raspberry Pi arbeiten werden, bietet sich der Betrieb ohne Desktop an.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Weniger grafische Elemente und Dienste, die geladen werden müssen. Ergo geringerer Ressourcenverbrauch. Außerdem kommt das Linux-Feeling eh erst so richtig auf, wenn ihr die Kiste komplett über die Kommandozeile, die Shell, steuert. 😉

Solltet ihr noch keinen oder einen Raspi zu wenig haben, dann schlagt doch gleich bei Amazon zu: Raspberry Pi 3 Official Desktop Starter Kit (16GB, White) (*)

* Bei dem Link handelt es sich um einen Amazon Affiliate-Link. Für euch ändert das nichts am Preis, aber ich erhalte von Amazon eine kleine Provision.

Let’s get the party started – Installation und Konfiguration von Raspbian Lite (ohne Desktop)

Kopieren des Images auf die SD-Karte

Die ersten Schritte gleichen sich mit meiner Anleitung zur Installation von Raspbian mit Desktop. Ihr ladet euch von der Webseite das aktuellste Image von Raspbian Lite (Link). Das Image entpackt ihr und übertragt es z .B. mit dem „USB Image Tool“ auf eine leere SD-Karte.

Info: Ich nutze für den Artikel das aktuelle Image von Raspbian Buster Lite. Die Anleitung sollte aber mehr oder weniger 1:1 auch für ältere Versionen wie Stretch gültig sein.

Der erste Start von Raspbian Lite

„Installation und Konfiguration von Raspbian Lite (Buster) auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)“ weiterlesen

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Aktive und revidierte OpenVPN / PiVPN-Profile

OpenVPN/PiVPN Benutzer anlegen und verwalten auf dem Raspberry Pi

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Teil 2 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch auf Raspberry Pi 3
Teil 3 (Link): Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi
Teil 4 (Link): Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen
Teil 5: Dieser Artikel
Teil 6 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch Lite auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)
Teil 7 (Link): etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server
Teil 8 (Link): Adblocker mit Pi-hole: Das schwarze Loch für Werbung im Internet
Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Ihr habt PiVPN wie im Artikel hier beschrieben installiert und konfiguriert?

Perfekt, dann fügen wir nun unsere Benutzer hinzu, die externen Zugriff auf’s interne Netzwerk bekommen sollen.

Über SSH loggen wir uns auf unserem Raspberry Pi ein und landen dann auf der Shell.

OpenVPN / PiVPN-Benutzer hinzufügen

Der Fehler zum Hinzufügen eines Benutzers lautet:

Diesen Befehl gebt ihr auf der SSH-Konsole ein und bestätigt ihn mit Enter. Danach gebt ihr den Benutzernamen ein, mit dem man sich später anmelden soll, gefolgt vom Passwort, das doppelt eingegeben werden muss, um Vertipper auszuschließen. Das Kennwort wird übrigens nicht angezeigt, auch keine Sternchen oder so! Das Kennwort sollte selbstverständlich zufällig gewählt sein und möglichst nicht zu erraten! Um zufällige Kennwörter zu erstellen könnt ihr die Seite passwort-generator.com (Link) nutzen.

„OpenVPN/PiVPN Benutzer anlegen und verwalten auf dem Raspberry Pi“ weiterlesen

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Nach dem Login mit dem Benutzer "pi" und unserem festgelegten Kennwort gelangen wir auf die Shell.

Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi

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Teil 6 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch Lite auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)
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Fernzugriff auf den Raspberry Pi über das Netzwerk

Nachdem wir Raspbian Stretch erfolgreich auf unserem Raspberry Pi installiert und konfiguriert haben, können wir jetzt auch über das Netzwerk auf ihn zugreifen. Der Raspi eignet sich ja aufgrund seiner geringen Größe hervorragend dazu, unauffällig z. B. nebem dem DSL-Router seinen Dienst zu verrichten. Das heißt, wir brauchen keinen Monitor, keine Maus und keine Tastatur.

So lange unser Raspi über das Netzwerk erreichbar ist, greifen wir einfach per SSH oder VNC auf ihn zu und können so alles machen, was wir wollen.

Zugriff auf die Shell bzw. Konsole per SSH

Die Linux-Shell (Link auf Wikipedia) ist das, was manche unter Windows vielleicht noch als Eingabeaufforderung (Link auf Wikipedia) kennen.

Das Aktualisieren des Systems z. B., das ich ja schon hier beschrieben habe, erledigen wir am einfachsten und schnellsten über die Shell. Auch Programme lassen sich so schnell und einfach installieren. Eigentlich kann man fast alles auch über die Shell und damit ohne Zugriff auf dem Desktop des Raspberry Pi erledigen. Vor allen Dingen aber Verwaltungsaufgaben gehen so einfach und schnell von der Hand.

SSH ist der Shell-Zugriff über das Netzwerk, den wir ja im vorherigen Artikel bereits aktiviert und mit einem Kennwort versehen haben. „Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi“ weiterlesen

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Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen

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Teil 3 (Link): Fernzugriff per SSH und VNC auf den Raspberry Pi
Teil 4: Dieser Artikel
Teil 5 (Link): OpenVPN/PiVPN Benutzerverwaltung auf dem Raspberry Pi
Teil 6 (Link): Installation und Konfiguration von Raspbian Stretch Lite auf Raspberry Pi 3 (ohne Desktop)
Teil 7 (Link): etherwake – Der Raspberry Pi als Wake On LAN-Server
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Teil 9 (Link): Die private Cloud auf dem Raspberry Pi – Seafile Server auf Raspian Stretch Lite installieren

Ein Vorwort der Entwarnung

Lasst euch von dem Artikel und den paar Fachbegriffen nicht abschrecken! Die Installation, gerade von PiVPN als OpenVPN-Server ist wirklich einfach und für jedermann ohne Probleme zu machen. Jeder Schritt dieses Tutorials ist bebildert beschrieben, so sollte eigentlich jeder klar kommen.

Also traut euch, ihr habt nix zu verlieren! Denn sollte was schiefgehen, löscht ihr einfach die SD-Karte und fangt von vorne an. Falls ihr Fragen habt oder dennoch Probleme auftreten sollten, schreibt mir unten in die Kommentar-Box!

Was ist VPN überhaupt?

Kurz gesagt bietet euch ein VPN die Möglichkeit, von überall auf der Welt auf euer Netzwerk daheim zuzugreifen. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr einen Internet-Anschluss habt.

Ausführliche Infos zu VPN findet ihr auf Wikipedia (Link).

Ein VPN-Server für das Heim-Netzwerk. Warum überhaupt?

Ein VPN-Server daheim? Nerd-Stuff mag man meinen. Hier mal zwei Gründe, warum man auch als „Normalo“ ein VPN brauchen könnte.

Szenario 1: Daheim in eurem Netzwerk laufen Geräte, auf die ihr ab und an zugreifen wollt oder müsst. Mittlerweile nutzen viele ein NAS, also eine Netzwerkfestplatte. Die Hersteller von NAS-Systemen bieten Möglichkeiten an, diese Geräte über das Internet erreichbar zu machen. Das ist ungemein praktisch, denn man kann von unterwegs mal eben auf die Urlaubsbilder zugreifen und sie den Verwandten zeigen.

Das Problem dabei ist, dass die Anmeldeseiten für jedermann im Netz erreichbar sind und so eine Angriffsfläche bieten. Das heißt, ein Angreifer kann euer NAS hacken und sich Zugriff auf die darauf gespeicherten Daten verschaffen. Teils sind das mehrere Gigabyte an privaten Bildern, Backups von wichtigen Dateien, usw.

Ein vorgeschalteter VPN-Server bietet eine zusätzliche Hürde für Angreifer. Die Programme wie in unserem Fall OpenVPN/PiVPN sind auf Sicherheit getrimmt und nicht darauf, mal eben schnell und für jeden „Idioten“ ein NAS ans Internet zu bringen. „Installation PiVPN – Den Raspberry Pi einfach zum VPN-Server ausbauen“ weiterlesen

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