Kleinanzeigen und das Problem mit den Fakes und Betrügereien

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Wichtig:
Dieser Artikel gibt lediglich meine eigene Meinung und Erfahrung mit bestimmten Produktkategorien auf kleinanzeigen.de wieder!
Ich möchte dadurch auf Missstände auf dem Portal hinweisen, Tipps und Tricks für Benutzer und vielleicht sogar Denkanstöße für kleinanzeigen.de selbst geben.
Da ich auf sonst keiner Plattform Dinge verkaufe, kann ich nicht beurteilen, ob eine ähnliche Problematik dort auch zutrifft.

Disclaimer: Die mit (*) markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn ihr darüber etwas bestellt, erhalte ich eine kleine Provision. Euch kostet der Artikel natürlich keinen Cent mehr.

Der Nachhaltigkeitsgedanke

Ich bin ein riesengroßer Fan davon, Dinge second hand zu erwerben oder auch Teile, die ich selbst nicht mehr brauche, gegen einen vernünftigen Preis oder gar for free weiterzugeben! Es gibt mir das Gefühl, einen kleinen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit geleistet zu haben. So muss nicht immer alles weggeworfen und neu gekauft werden und man spart nebenbei noch Geld. Eine klassische Win-Win-Situation also.

Seit dem 18.10.2013 bin ich registrierter Benutzer auf kleinanzeigen.de. Damals und auch heute noch bekannt als eBay Kleinanzeigen (auch wenn das eBay eigentlich nicht mehr korrekt ist). Seitdem kaufe und verkaufe ich dort die unterschiedlichsten Dinge. Auch verschenkt habe ich hier schon das eine oder andere Teil.

Und ganz grundsätzlich nutze ich die Plattform auch wirklich gerne. Viele Dinge macht kleinanzeigen.de richtig, aber leider auch ein paar ganz, ganz falsch. Aus diesem Grund schreibe ich diesen Artikel hier.

Die Spaßbremse – gefälschte Anzeigen

Das große Problem auf kleinanzeigen.de? Die Unmengen an gefälschten Anzeigen. Speziell in bestimmten Produktkategorien, aber dazu weiter unten mehr.

Zumindest für mein Empfinden wird seitens kleinanzeigen.de viel zu wenig, wenn nicht sogar beinahe nichts dagegen unternommen. Aber auch dazu weiter unten mehr.

Erst einmal möchte ich euch meine persönlichen Erfahrungen schildern.

Anfang 2022 war ich auf der Suche nach einer neuen GPS-Uhr. Verguckt hatte ich mich in eine Garmin Fenix 6 Pro (*). Ein schickes Teil, leider lag der Neupreis zu der Zeit bei ca. 600 Euro. Also was läge da näher, als mal einen Suchauftrag bei kleinanzeigen einzurichten? Muss ja schließlich nicht neu sein, die Uhr.

Die alte und immer noch aktuelle Masche

Damals wurden mir schon jede Menge Angebote angezeigt, die mir nicht so recht koscher vorkommen wollten. Meist war der Preis einfach zu gut und spätestens, wenn man Kontakt zu den Verkäufern aufgenommen hat, wurde es richtig seltsam.

Preise, zu gut, um wahr zu sein.

Fragt man nach Käuferschutz, kommen die lustigsten Ausreden, warum man den nicht anbieten kann. Hier mal eine kleine Auswahl:

  • „Ich vertraue dem System von kleinanzeigen nicht.“
  • „Ich vertraue PayPal (mit Käuferschutz) in der Hinsicht nicht.“
  • „Habe schlechte Erfahrungen mit Käuferschutz im Allgemeinen gemacht.“
  • Man hat das mit dem Käuferschutz probiert, aber es will einfach nicht klappen.
  • Auf Anfragen mit Käuferschutz wird einfach gar nicht reagiert, obwohl es teils sogar in der Anzeige angeboten wird.
  • usw.

Damals, also Anfang 2022, war eine scheinbar beliebte Taktik, mir als Interessenten ein trügerisches Gefühl von Sicherheit zu geben. Es wurde um Verständnis gebeten und versichert, dass das kein Betrug sei. Man habe eben einfach nur schlechte Erfahrungen mit dem Käuferschutz gemacht. Mir wurden Fotos vom Personalausweis usw. angeboten bzw. geschickt, um zu beweisen, dass man wirklich der/die Max oder Michaela Mustermann sei und ja alles cool wäre.

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Hier mal ein Blick in meine KeePass-Datenbank.

Endlich sicher! Passworterstellung und -verwaltung mit KeePass 2

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Update: 773 Millionen Benutzerkonten aufgetaucht

Wie heise.de heute (17.01.2019) berichtet, ist im Internet eine Liste mit rund 773 Millionen gehackten Benutzerkonten aufgetaucht.

Lest euch den Artikel mal durch und schaut nach, ob eure Benutzerkonten betroffen sind. Solltet ihr für jedes Konto ein eigenes Passwort nutzen, seid ihr hier schon mal im Vorteil gegenüber all denjenigen, die einunddassselbe Kennwort überall verwenden

Wofür überhaupt ein Passwort-Manager?

Dass man nicht für alle möglichen Webseiten, E-Mail-Adressen usw. das gleiche Passwort/Kennwort nutzen sollte, dürfte mittlerweile eigentlich jedem klar sein. Sich daran zu halten ist aber noch mal ’ne ganz andere Sache. Wie nachlässig User mit ihren Kennwörtern sind zeigt, dass auch 2018 wieder mal „123456“ das am häufigsten genutzte Passwort im Internet war!

Warum vernünftige und unterschiedliche Passwörter so wichtig sind, zeigt das folgende Szenario:

Euer Mail-Account oder sogar der komplette Anbieter wurde gehackt, euer Passwort ist dem Angreifer nun also bekannt. So etwas ist übrigens keine Seltenheit! Das gleiche Passwort nutzt ihr auch bei verschiedenen anderen Diensten im Netz, für Facebook, weitere E-Mail-Adressen oder euren Instagram-Account. Mit den erbeuteten Daten kann kann der Angreifer dann auch gleich auf alle möglichen anderen Dienste zugreifen. In eurem Namen auf Facebook posten, vielleicht weitere E-Mail-Adressen abfragen, bei Online-Shops einkaufen usw., alles kein Problem. Da ihr ja über alles mögliche Benachrichtigungen in eure Mailbox erhaltet, weiß der Angreifer auch gleich, wo es sonst vielleicht noch etwas abzugrasen gibt, Online-Shops, …

Das ist nur ein Beispiel und je einfacher euer Kennwort zu erraten ist, desto schneller kann euch so etwas passieren!

Was bringt mir da ein Passwort-Manager?

Ein Passwort-Manager erfüllt im Prinzip drei Funktionen.

  1. Generierung von zufälligen und sicheren Passwörtern für verschiedene Dienste wie Webseiten, E-Mail-Accounts, Online-Banking, Programme, usw.
  2. Verwaltung und Bereitstellung der erstellten Passwörter in einer geschützten Anwendung bzw. verschlüsselten Datenbank
  3. Die gespeicherten Zugangsdaten könnt ihr einfach und schnell vom Passwort-Manager in Anmelde-Formulare auf Websites und in Programmen einfügen lassen

Der Vorteil liegt auf der Hand. Ihr braucht euch nur noch ein einziges, zugegebenermaßen kompliziertes Kennwort merken. Mit diesem einen Kennwort entsperrt ihr sozusagen alle anderen. Außerdem braucht ihr eure Benutzernamen und Kennwörter nicht mehr händisch eintippen, um euch irgendwo anzumelden.

„Endlich sicher! Passworterstellung und -verwaltung mit KeePass 2“ weiterlesen

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